(30. März 2010, Musik: A. und M. Rudert)
[Zitat eines Papas kurz bevor sein Kind starb]
Refr.: Das Leben ist ein Arschloch.
Warum musstest du nur jetzt schon von dieser Welt?
Wer kann mir das erklären?
Du warst doch erst ein paar Jahre jung, konntest dich nicht wehren.
Mein Hirn ist zu klein, um zu begreifen: Wo ist hier der Sinn?
ich weiß nur, dass ich traurig, entsetzt, wütend, hilflos
und in Gedanken bei dir bin.
Schmerzen haben dich begleitet, wie grausam, dich leiden zu sehen.
Verstehen will ich nicht, dich nie mehr in den Arm zu nehmen.
Denn du bist nicht mehr hier. Vielleicht schwebst du ja nun durch Raum und Zeit,
lächelst mir von irgendwoher zu, flüsterst: Es ist, wie es ist…
Weißt du eigentlich, wie sehr du mir fehlst? (2 x)
Refr.: Das Leben ist ein Arschloch …
Ich habe so eine Wut, dass ich dir nicht helfen konnt’, fühl’ mich ohnmächtig, mit
anzusehen, dass deine Zeit auf dieser Welt zu Ende ging.
Kein Flehen bringt dich zurück, kein Schreien lässt dich wiederkommen,
ich muss dich gehen lassen und glaube nicht, dass es endgültig ist,
weißt du eigentlich, wie sehr du mir fehlst? (2 x)
Refr.: Das Leben ist ein Arschloch …
Vielleicht darf ich irgendwann verstehen …